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Bio von Weide & Stall

Die EU-Bio-Vorschriften zur ökologischen Tierhaltung sind umfassend. Sie enthalten Regeln zur Umstellung, Herkunft, Haltung, Fütterung und ärztlichen Behandlung für jede einzelne Nutztierart.



Allgemeine Grundsätze

Die ökologische Tierhaltung ist eng mit dem Pflanzenbau verknüpft. Ein möglichst geschlossener Stoffkreislauf bedeutet, dass die überwiegende Futtermenge aus dem eigenen Betrieb stammt, aber auch dass der anfallende Dung bei der Ausbringung nicht zu einer Belastung von Boden und Grundwasser führt. In ökologischen Betrieben ist daher die Anzahl der Tiere an die vorhandene Fläche gebunden. Um die Tierhaltung möglichst artgerecht zu gestalten, müssen Biolandwirte ihren Tieren ausreichend Bewegungs-, Liege- und Auslaufmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Des Weiteren ist eine vorbeugende Behandlung mit allopathischen Tierarzneimitteln und Antibiotika nicht erlaubt. Besteht dennoch die medizinische Notwendigkeit für den Einsatz derartiger Arzneimittel, so muss nach erfolgter Behandlung eine doppelt so lange Wartezeit wie gesetzlich vorgeschrieben eingehalten werden, mindestens jedoch 48 Stunden. Erst danach dürfen die Erzeugnisse als Bio-Lebensmittel vermarktet werden.

Informationen zu den Tierarten:




Quellen:

Mehr Infos

www.landwirtschaft-bw.info 

Hier finden Sie weitere Informationen zur ökologischen Tierhaltung


Karten mit Strukturdaten zur tierischen Erzeugung in Baden-Württemberg


Landwirtschaftliches Zentrum Aulendorf

Hier finden Sie weitere Infos zur ökologischen Rinderhaltung und Grünlandwirtschaft.


www.bienenkunde.uni-hohenheim.de

Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim

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