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Völkleswaldhof

Wesensgemäße Tierhaltung und soziales Gleichgewicht

Nachhaltige und ressourcenschonende Lebensmittel zu produzieren ist für Pius und Anja Frey die oberste Priorität. Mit besonders tiergerechter Haltung ihrer Milchkühe, muttergebundener Kälberaufzucht und als Gründungsmitglied der Bruderkalb-Initiative Hohenlohe steht das Tierwohl und Kreislaufwirtschaft im Mittelpunkt des betrieblichen Wirtschaftens.

Betriebsdetails im Überblick:

Kreis Schwäbisch Hall
Verband: Demeter

Betriebszahlen

Ackerland 10 ha Milchvieh
50
Grünland 72 ha Rindermast Männliche Kälber bis ca. 6 Monate

Standortdaten

Höhenlage 490 m Niederschläge 790 mm
Ackerzahl 18 - 20
Bodenart Lehmig/Torfig
Temperatur 9,9 °C

Arbeitsstruktur: 2 Familien AK Vollzeit + 1 AK in Teilzeit + 2 Azubis (+ 4 AK Teilzeit in Molkerei)

Div.: Direktvermarktung Milch + Vermarktung Bruderkälber

Seit rund 35 Jahren bewirtschaftet Familie Frey den landwirtschaftlichen Betrieb und die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise hat auf dem Völkleswaldhof bereits Ende der 1950er Jahre begonnen. In der Vereinbarung von Tradition und Moderne auf dem Völkleswaldhof werden dabei innovative Wege für größtmögliches Tierwohl gesucht. Die muttergebundene Kälberaufzucht ist hier ein entscheidender Faktor. Die Kälber können sich mit der Mutter frei im Stall bewegen. Das Jungvieh ist über die Sommermonate auf umliegenden Weiden, während die Milchviehherde ausgetrieben wird und zweimal täglich zum Melken in den Stall kommt. Der Ackerbau dient der Produktion des eigenen Futters und der Kreislauf ist hier geschlossen, so dass im Normalfall Futter weder ver- noch zugekauft wird. Als neues Projekt gibt es auf dem Hof auch noch drei Waliser Schwarzhalsziegen, die die Verwaldung von Weideflächen vermindern sollen.


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