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Kalkdüngung von Weißkohl

In den Versuchsjahren 2018-2020 wurde ein Versuch zur Kalkdüngung von Weißkohl durchgeführt. Dabei wurde untersucht, wie in den sauren Vorbergzonenböden des Schwarzwaldes eine optimale Kalkdüngung zu Kohl gestaltet werden kann. Hierfür wurden unterschiedliche Varianten mit Düngestufen von 0 bis 40 dt CaO / ha ausgewählt.

Um das Beikrautaufkommen zu reduzieren und den Boden vor Austrocknung und Erosion zu schützen, wurde der Weißkohl in eine Mulchschicht gepflanzt. Ein Verfahren, das im Gemüsebau mit hängigen Flächen von Interesse ist, weil es Hackdurchgänge überflüssig macht, und damit Erosionsereignisse verhindern kann. Für die Mulchschicht wurde ein Gemenge mit Triticale, Wintererbse und Pannonischer Wicke ausgewählt und jeweils im Herbst des Vorjahres eingesät. Um eine möglichst dichte Mulchdecke zu bieten, sollte dieses Gemisch bis zur Pflanzung des Weißkohls einen dichten, hohen Bestand gebildet haben, welcher vor der Pflanzung gewalzt wird.

Gefördert wurde der Versuch von der Paul-Mathis-Stiftung.

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