Jährlich untersuchen die CVUAs knapp 1.500 bis 2.000 Proben
mit Bio-Siegel und begutachten diese lebensmittelrechtlich. Etwa die Hälfte dieser Proben wird im Rahmen von
Ökomonitoring-Projekten außerdem mit entsprechender Ware aus konventioneller Produktion verglichen. Seit Jahren bestätigt
sich dabei der Trend:
Bio-Produkte schneiden besser ab, und wo Bio draufsteht, ist in aller Regel auch Bio
drin.
Die Ergebnisse des Ökomonitorings haben in der Vergangenheit in einzelnen Produktions- und
Verarbeitungsbereichen immer wieder Handlungsbedarf aufgezeigt, der dann in Projekten abgearbeitet wurde, um Mängel dauerhaft
abstellen zu können. Die notwendigen Maßnahmen zur Beseitigung von Mängeln werden von den örtlich zuständigen
Lebensmittelüberwachungsbehörden oder von der Öko-Kontrollbehörde im Regierungspräsidium Karlsruhe veranlasst.
Alle Ergebnisse werden jährlich in Form eines Ökomonitoring Berichts für
Baden-Württemberg veröffentlicht und im Rahmen einer Landespressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt.