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Bio in der GV

Online-Auftaktveranstaltung des Projekts Bio in der Gemeinschaftsverpflegung in den Bio-Musterregionen

Screenshot mit den Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung

Am 11. Mai 2021 fand der Auftakt für das Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ im Rahmen einer digitalen Veranstaltung statt. Für die erste Runde des Projekts haben sich 21 Einrichtungen und Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung, teilweise gemeinsam mit Caterern, erfolgreich beworben. Mit dabei sind Kindertagesstätten, Schulen, Betriebseinrichtungen, Kliniken und Senioreneinrichtungen. 

Wie kann die Essensqualität in der Gemeinschaftsverpflegung verbessert und die Nachfrage nach mehr Bio-Lebensmitteln gesteigert werden? Diesen und vielen weiteren Fragestellungen rund um eine ausgewogene und nachhaltige Verpflegung widmen sich die teilnehmenden Einrichtungen und Betriebe ab sofort im Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Der Fokus der Auftaktveranstaltung am 11. Mai 2021 lag vor allem im gegenseitigen Kennenlernen und dem Projektablauf sowie dessen Inhalte und Ziele. Johannes Ell-Schnurr (alternative bio) stellte den Projektteilnehmenden zudem das Teilprojekt „BioBW&GV“ vor, das sich innerhalb des Projekts explizit der Stärkung und dem Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten für die Gemeinschaftsverpflegung widmet. 

Mit der Teilnahme am Projekt ergreifen die Einrichtungen und Betriebe verschiedene Maßnahmen, um ihr Verpflegungsangebot gesundheitsfördernder, nachhaltiger und genussvoller zu gestalten. Den Bio-Anteil auf mindestens 30 Prozent zu erhöhen und gleichzeitig die Menge regionaler Lebensmittel zu steigern, ist nur eines der ehrgeiziges Ziele, das die Einrichtungen und Betriebe ab sofort verfolgen. Dabei bringen die Projektteilnehmenden ganz unterschiedliche Erfahrungen mit und profitieren vom gegenseitigen Austausch. 

Gruppencoachings und Vernetzungsveranstaltungen fördern diesen Erfahrungsaustausch und bereiten die Einrichtungen und Betriebe auf die DGE- und Bio-Zertifizierung vor. Darüber hinaus vermitteln erfahrene Expertinnen und Experten praxisnahe Inhalte entlang der Projektziele und geben unter anderem Tipps zur Förderung der Kommunikation, zur Stärkung des gesundheitsfördernden, bedarfsgerechten Speisenangebots und zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung. 

Die folgenden Einrichtungen und Betriebe sind in der ersten Bewerbungsrunde des Projekts dabei.

Auf der interaktiven Projekt-Karte finden Sie die Einrichtungen und Betriebe übersichtlich dargestellt.



Bodensee:

  • Fairfood am See GmbH in der Sparkasse Bodensee | Friedrichshafen

  • Integrative Kindertagesstätte "Die Arche"

    gemeinsam mit Caritaszentrum Konradihaus | Konstanz

  • Kinderhaus St. Gebhard | Konstanz
  • Liebenauer Landleben GmbH | Meckenbeuren

  • Maier Partyservice & Catering | Stockach

  • Altenpflegeheim St. Marienhaus | Konstanz

  • Spitalstiftung Konstanz | Konstanz

Freiburg:

  • AOK-Forum Freiburg
  • Bildungshaus Kloster St. Ulrich, Landvolkshochschule e. V. | Bollschweil St. Ulrich
  • Lösungsorientiertes Bildungs- und Beratungszentrum St. Anton | Riegel
  • Kreisseniorenzentrum St. Maximilian Kolbe | Kenzingen
    Psychosomatische Fachklinik Sonneneck | Badenweiler 
    gemeinsam mit Kinderleicht genießen GmbH | Bötzingen
  • Universitätsklinikum Freiburg
  • Staatliches sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum | Stegen

Heidenheim plus:

  • Bibrisschule/ Gemeinschaftsschule und Buigengymnasium | Herbrechtingen
    gemeinsam mit Paco's Speisewerkstatt | Dettingen/ Gerstetten
  • Carl-Zeiss-Gruppe gemeinsam mit der 
    Gusto Gourmet GmbH | Oberkochen
  • Eva Heidenheim gGmbH
  • Freie Waldorfschule Heidenheim e.V.
  • Grund-, Werkreal- und Realschule Sontheim
    gemeinsam mit dem Caterer Pappe Feinkost und Catering | Syrgenstein
  • Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH
  • Paul Hartmann AG gemeinsam 
    mit der WISAG Business Catering GmbH & Co. KG | Heidenheim

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